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Hessen entwickeln!

Das hessische Eine Welt-Promotor:innen-Programm

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Blog

Jugendforum: Ausstellungsbesuch fällt aus

1. November 2020 von Tamara Moumna

Als Forum junger Menschen des EPNs haben wir euch am 14.11.2020, von 11.00-14.30 Uhr zu einer Führung mit anschließendem Workshop in die Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst. – Rassismus, Widerstand, Empowerment“ ins Historische Museum Frankfurt eingeladen.

Leider müssen wir den Museumsbesuch inklusive Workshop wegen der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Covid-19 Virus absagen. Ein Nachholtermin wird auf der Homepage und den Social Media Kanälen bekannt gegeben, sobald eine Planung wieder möglich ist. Alle bereits registrierten Teilnehmenden werden beim Nachholtermin bevorzugt eingeladen.

Filed Under: Blog Tagged With: Jugendengagement, koloniale Kontinuitäten, Postkolonialismus

Jugendforum EPN besucht „Ich sehe was, was du nicht siehst“

22. Oktober 2020 von Tamara Moumna

Als Forum junger Menschen des EPN Hessen möchten wir euch am 14.11.2020, von 11.00-14.30 Uhr zu einer Führung mit anschließendem Workshop in die Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst. – Rassismus, Widerstand, Empowerment“ ins Historische Museum Frankfurt einladen.

Ihr seid zwischen 16-30 Jahre alt und möchtet euch gemeinsam mit anderen jungen Menschen tiefer mit Fragestellungen zu deutschem Kolonialismus, Rassismus, Widerstand, und Empowerment auseinandersetzen? Meldet euch bei Tamara bis spätestens 1.11.2020 unter tamara.moumna[at]epn-hessen.de (Betreff „Ich sehe was, was du nicht siehst“) an.
Die Kosten für die Führung und die Eintrittsgelder werden vom EPN Hessen übernommen, wir möchten damit auch insbesondere junge Menschen zur Führung einladen, die aus finanziellen Gründen sonst nicht hinkommen könnten.
Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation können leider nur 15 Personen an der Führung teilnehmen. Sichert euch also rechtzeitig den Platz.
Nach der Führung durch die Ausstellung möchten wir uns in einem kleinen Workshop unter Einhaltung der Hygieneregelungen zu Covid-19 weiter mit den Inhalten der Ausstellung auseinandersetzen.

Hier noch einmal die Ankündigung des Historischen Museums zur Ausstellung:
„In öffentlichen Diskussionen zu Rassismus und Kolonialgeschichte wird die Sichtweise von betroffenen Menschen oft kaum beachtet. Doch genau diese Perspektiven macht die Stadtlabor-Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt sichtbar. “Ich sehe was, was Du nicht siehst” zeigt verschiedene Formen von Rassismus und deren Auswirkungen auf Betroffene, aber auch die vielfältigen Selbstermächtigungsstrategien, um Rassismus zu bekämpfen.“

Weitere Informationen findet ihr im Flyer des Historischen Museums zur Austellung.

Filed Under: Blog Tagged With: Jugendengagement, koloniale Kontinuitäten, Postkolonialismus

Tamara Moumna: Unsere neue Fachpromotorin „Information, Beratung und Qualifizierung (IBQ)“

17. September 2020 von Tamara Moumna

Tamara Moumna hat Anfang September ihre neue Arbeit als Eine Welt-Promotorin für Information, Beratung und Qualifizierung (IBQ) mit dem Schwerpunkt auf dezentrale Vernetzung und Jugendengagement in der Geschäftsstelle des EPN Hessen in Frankfurt aufgenommen. In dieser Funktion stärkt Tamara Moumna das hessische Promotor*innenprogramm personell und fachlich und steht Eine Welt-Aktiven in ihren (dezentralen) Vernetzungsbestrebungen zur Seite. Besonders am Herzen liegt ihr das junge zivilgesellschaftliche Engagement und sie möchte die oftmals unsichtbaren Perspektiven junger Menschen sichtbarer machen und mit ihnen Gestaltungsräume eröffnen.
Bevor Tamara Moumnas Weg nun zum EPN führte, hat sie Studium und Auslandsaufenthalte in Maastricht (NL), Freiburg im Breisgau, Kairo und Beirut verbracht und zuletzt bei unserem Schwesternetzwerk, dem Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. in Stuttgart als Projektreferentin im Projekt MiGlobe Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt auf Partizipation von Menschen mit Migrationsgeschichte in der kommunalen Entwicklungspolitik gearbeitet.
Wichtig ist ihr die unterschiedlichen Positionierungen der verschiedenen Akteur*innen zu berücksichtigen und sichtbar zu machen. Deshalb sind eine rassismus- und antisemitismuskritische Grundhaltung sowie die Berücksichtigung postkolonialer Perspektiven für eine partizipative Gestaltung von Planungs- und Vernetzungsprozessen so entscheidend.
Tamara Moumna freut sich sehr darauf Sie kennenzulernen, neue Kooperationen einzugehen, und Sie dezentral bei dem Aufbau und der Vernetzung ihrer Strukturen zu unterstützen. Sie erreichen Tamara Moumna in der EPN Hessen Geschäftsstelle per Telefon (069-976 986 69), jedoch aktuell empfehlenswerter per E-mail unter tamara.moumna[at]epn-hessen.de.

Filed Under: IBQ, Vernetzung & Jugendengagement Tagged With: Beratung, Eine Welt, Information, Jugendengagement, Vernetzung

Vorstellung Regionalpromotorin Nordhessen

13. Februar 2020 von Nadine Zollet

Als neue Regionalpromotorin Nordhessen bin ich als „entwicklungspolitische Allrounderin“ im Raum Kassel unterwegs. Mein Ziel ist es, die Vielfalt der Eine Welt-Themen im nördlichen Hessen breiter zu verankern. Dazu versuche ich unter anderem unterschiedliche AkteurInnen und KooperationspartnerInnen zusammen zu bringen, neue regionale Vernetzungen und Allianzen aufzubauen und bestehende Strukturen zu stärken. Wer Lust und Interesse hat, dieses ‚Regionalprojekt‘ mitzugestalten, ist herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden.

Filed Under: Blog, Regionalpromo Nordhessen

Neuer Gesetzesentwurf – Unternehmensverantwortung jetzt!

26. August 2019 von Maria Tech

Das Bundesentwicklungsministerium unter Minister Gerd Müller hat diesen Monat einen Entwurf für ein „Wertschöpfungskettengesetz“ vorgelegt. Es sieht Sorgfaltspflichten und verbindliche Unternehmensverantwortung für deutsche Unternehmen vor – auch in ausländischen Produktionsstätten und in Zulieferbetrieben weltweit. Dies soll die katastrophalen Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen in den Textilfabriken in Ländern des globalen Südens in den Blick nehmen und im Rahmen verbindlicher juristischer Richtlinien bekämpfen.

Müller macht die menschen- und arbeitsrechtlichen Bedingungen in der textilen Lieferkette seit seinem Amtsantritt als Entwicklungsminister immer wieder zum Thema – maßgeblich seit 2014 mit der Gründung des Textilbündnisses. Hier sollten unterschiedliche VertreterInnen aus Bundesregierung, Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Standardorganisationen zusammenkommen, um sich über soziale, ökologische und ökonomische Verbesserungen entlang der gesamten Textil-Lieferkette zu verständigen. Bisher waren jedoch weder im Rahmen des Textilbündnisses noch im Kontext des Nationalen Aktionsplans für Wirtschaft und Menschenrechte verbindliche rechtliche Regelungen und verpflichtende Unternehmensverantwortung durchgesetzt worden. Textilbündnis und auch der Nationale Aktionsplan stehen seit Jahren in der Kritik, Verbindlichkeiten und Sorgfaltspflichten zu vernachlässigen – und durch Konzepte von Freiwilligkeit menschen- und arbeitsrechtliche Forderungen aufzuweichen. 

Der neue Gesetzesentwurf soll hier jedoch Verbindlichkeiten vorsehen, und ist unter anderem eine Reaktion auf die Klage gegen den Textilkonzern KiK wegen des Fabrikbrandes in Karachi/Pakistan, bei dem im Jahr 2012 über 250 Menschen ums Leben kamen. Nur wenige Monate später verloren beim Einsturz des Rana Plaza-Fabrikgebäudes in Bangladesch über 1100 Menschen ihr Leben. Die beiden Unglücke verdeutlichen die katastrophalen Sicherheitsbedingungen sowie arbeits- und menschenrechtlichen Zustände in den Zulieferfabriken der textilen Wertschöpfungskette. In beiden Fällen konnten bisher keine der involvierten Textilkonzerne haftbar gemacht werden. Die Klage gegen KiK wurde Anfang 2019 abgewiesen.

Weltweit engagieren sich zivilgesellschaftliche Organisationen und Gewerkschaften seit Jahrzehnten für verpflichtende Menschenrechtsstandards in der internationalen Textilindustrie und für die Rechte der Arbeiter*innen. Germanwatch hatte gemeinsam mit anderen Organisationen bereits 2016 einen Gesetzesvorschlag vorgelegt. Wir berichten regelmäßig zu zivilgesellschaftlichem Druck gegen Konzernmacht und für Unternehmensverantwortung (zuletzt im NL 01/19).

Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) begrüßt den Vorstoß von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, deutsche Unternehmen gesetzlich zu verpflichten, soziale und ökologische Mindeststandards entlang der Lieferkette einzuhalten:
„Ein solches Gesetz bedeutet Rechtssicherheit für alle betroffenen Unternehmen und es sorgt dafür, dass nicht jene Unternehmen benachteiligt werden, die freiwillig auf hohe Standards achten. Verbindliche Regelungen schaffen ebenso Sicherheit für die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass an den gekauften Produkten kein Blut klebt. Nicht zuletzt schützt ein solches Gesetz aber vor allem die Opfer am Ende der Lieferketten, die in elendesten Bedingungen arbeiten müssen.“

Weitere Infos:
>> Pressemitteilung von VENRO
>> Stellungnahme von Germanwatch
>> taz-Artikel „Neues Wertschöpfungskettengesetz – Schnittmuster für eine bessere Welt“
>> SÜDWIND-Themenbereichsseite „Arbeitsrechte global“ 

Filed Under: Blog, Fairer Handel & nachhaltige Beschaffung

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