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Hessen entwickeln!

Das hessische Eine Welt-Promotor:innen-Programm

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Blog

Digitale Veranstaltungs- und Bildungsformate

23. Februar 2022 von Cristina Valdivia

Im Zuge der Covid-19 Pandemie mussten wir uns alle mit Alternativen zu herkömmlichen Veranstaltungsformaten auseinandersetzen. Auch wenn der Umstieg auf Onlineformate den Umständen geschuldet war, lassen sich einige Vorzüge von Onlineformaten erkennen. Sie werden mit Sicherheit auch in Zukunft eine größere Rolle einnehmen. Es ist also notwendig, sich über die Vor- und Nachteile klar zu werden, um zu erkennen, wo ein Einsatz besonders sinnvoll ist und wie den Schwächen solcher Veranstaltungen begegnet werden kann:

Vorteile

  • Webinare sind nicht ortsgebunden
  • Anreisekosten fallen weg
  • Teilnahme auch aus dem Ausland
  • Organisationsaufwand für Räumlichkeiten entfällt
  • Je nach Plattform keine begrenzte Teilnehmerzahl
  • Webinare können aufgezeichnet und weiterverbreitet werden
  • Teilnahme wird für viele Menschen vereinfacht (z.B. für Menschen mit Behinderung, die keine Anreise auf sich nehmen könnten)
  • Chatfunktionen, Breakoutsessions und Abstimmungsfunktionen
  • Einbindung verschiedener Multimediaformate

Nachteile/ Herausforderungen

  • Oft technische Vorkenntnisse notwendig
  • Technische Fehler können Veranstaltung sabotieren
  • Erschwerung von interaktiven und interpersonellen Situationen
  • Keine Möglichkeit zum persönlichen Austausch und Treffen über die Veranstaltung hinaus
  • Aufmerksamkeit der Teilnehmenden oft geringer als bei Präsenzveranstaltungen
  • Fehlende sichere und stabile Alternativplattformen für Videokonferenzen, sodass die Nutzung einer kommerziellen Plattform
  • Probleme des Datenschutz (z.B. Zoom: läuft über US Server à Chats und Aufzeichnungen werden in einer Cloud gespeichert, dafür aber große Benutzer:innenfreundlichkeit und Stabilität)

Filed Under: Blog, Öffentlichkeit, Digitalisierung & Partizipation

Social Media in der Eine Welt-Arbeit

2. Februar 2022 von Cristina Valdivia

Social Media spielt in der Kommunikationsarbeit von NGOs und nicht zuletzt auch in der Eine Welt-Arbeit eine immer wichtigere Rolle. Zum einen können über Social Media-Plattformen relativ einfach große Zielgruppen erreicht und viele Menschen für Kampagnen und Aktionen aktiviert werden. Gleichzeitig bieten Social Media-Kanäle für viele Gruppen und Vereine die Möglichkeit, Spendengelder zu akquirieren. Zudem zählen ansprechende Social Media-Auftritte immer stärker zu den Visitenkarten von Organisationen. Gerade wenn es um jüngere Zielgruppen geht, führt an Social Media kaum ein Weg vorbei. Die drei gängigsten Social-Media Plattformen sind: Instagram, Twitter und Facebook.

Kommunikationsform

Das wichtigste Argument für den Einsatz von Social Media-Kanälen ist zweifellos das große Publikum. Um eine möglichst große Gruppe zu erreichen, sollten regelmäßig Inhalte veröffentlicht werden. Eine Herausforderung ist es, diese ansprechend aufzubereiten. Auf Social Media-Kanälen herrscht eine andere Kommunikationsform, als auf einer Website oder in einer regulären E-Mail. Eine Auseinandersetzung mit der gängigen Sprache auf den verschiedenen Social Media-Plattformen spielt eine entscheidende Rolle dabei, ob Beiträge wahrgenommen, geteilt und mit „Gefällt mir“ markiert werden. Allerdings gilt auch auf Social Media-Plattformen: Alltagssprache ist wichtig, einzelne Begriffe sollten aber immer nach bestem Gewissen kritisch hinterfragt, barrierefrei und diskriminierungssensible verwendet werden. Im Zweifelsfall sollten komplexe Begriffe noch einmal einfach erklärt werden.

Zeitmanagement

Bei der Arbeit mit Social Media-Plattformen ist eine klare Aufgabenverteilung wichtig – nicht nur um eine gute Betreuung der Social Media-Accounts zu gewährleisten, sondern auch, um Unklarheiten und ein Ausufern des Arbeitspensums zu vermeiden. Hierzu gehört auch die Entscheidung, welche Plattformen für was genutzt werden sollen. Zielgruppen und Kommunikation unterscheiden sich je nach Plattform. Bei jüngerem Publikum ist so beispielsweise die Plattform Instagram oft beliebter als Facebook. Es muss durchdacht werden, wie viel Zeit für Social Media Arbeit zur Verfügung steht. Social Media-Kommunikation bewegt sich schnell und stetig und das auch über das Wochenende. Ein guter Zeitplan ist daher immer von Vorteil.

Gestaltung

Social Media Plattformen leben von Interaktionen in Form von Likes und Shares. Beiträge, die oft geteilt, geliked oder gespeichert werden, werden automatisch für eine größere Menge an Nutzer:innen sichtbar. Da Social Media schnelllebig ist, ist eine ansprechende Gestaltung also besonders wichtig. Lange Texte und komplizierte Statistiken finden meist wenig Anklang. Informationen sollten daher leicht zu verstehen und möglichst kreativ vermittelt werden. Bilder und Grafiken können dabei helfen, Aufmerksamkeit auf einen Beitrag zu lenken. 

Gegenkommentare

Neben dem zeitlichen Aufwand sowie der Anpassung an gängige Kommunikationsmuster, gibt es noch weitere Herausforderungen. Der Auftritt auf Social Media kann auch zu unerwünschten Begegnungen führen. Gerade rechte Akteur:innen greifen progressive zivilgesellschaftliche Organisationen vermehrt online an (Stichwort Hate Speech). Dieser Umstand wirft die Notwendigkeit auf, sich vorab im Team zu einigen, wie mit möglichen Hasskommentaren umgegangen wird. Abgesehen von solch extremen Beispielen sollte allgemein bedacht werden, dass Organisationen im digitalen Raum auf Gegenrede und Diskussion stoßen können und für den Umgang damit gewappnet sein sollten. Gegenkommentare tauchen in den meisten Fällen erst mit wachsender Zahl von Follower:innen auf.

Quellen und Bildrechte

Trotz des informellen Umgangs auf Social Media sollte immer darauf geachtet werden, welche Informationen geteilt werden. Fotos aus dem Internet dürfen beispielweise nicht einfach frei verwendet werden und es müssen immer die Bildrechte angegeben werden. Auch andere geteilte Informationen sollten eine Quelle enthalten. Zur Bearbeitung von Beiträgen für beispielsweise Facebook und Instagram können zudem auch Plattformen genutzt werden, welche Bilder und Grafiken frei zur Verfügung stellen. Auf www.canva.com können Beiträge z.B. bearbeitet und alle kostenlosen Bilder ohne Quellenangabe genutzt und veröffentlicht werden. Über Websites wie www.unsplash.com oder www.pixabay.com lassen sich ebenfalls Fotos finden, die frei zur Verfügung stehen.

Weiterführende Informationen

  • https://sozialmarketing.de/digitalisierung/
  • https://agl-einewelt.de/wp-content/uploads/2020/12/201208_Highlights_Digitalisierung_web.pdf
  • https://agl-einewelt.de/nachhaltige-digitalisierung/
  • https://www.smart-hero-award.de/news/index.cfm/key.84

Filed Under: Blog, Öffentlichkeit, Digitalisierung & Partizipation

Jugendforum: Ausstellungsbesuch fällt aus

1. November 2020 von Jonas

Als Forum junger Menschen des EPNs haben wir euch am 14.11.2020, von 11.00-14.30 Uhr zu einer Führung mit anschließendem Workshop in die Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst. – Rassismus, Widerstand, Empowerment“ ins Historische Museum Frankfurt eingeladen.

Leider müssen wir den Museumsbesuch inklusive Workshop wegen der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Covid-19 Virus absagen. Ein Nachholtermin wird auf der Homepage und den Social Media Kanälen bekannt gegeben, sobald eine Planung wieder möglich ist. Alle bereits registrierten Teilnehmenden werden beim Nachholtermin bevorzugt eingeladen.

Filed Under: Blog Tagged With: Jugendengagement, koloniale Kontinuitäten, Postkolonialismus

Jugendforum EPN besucht „Ich sehe was, was du nicht siehst“

22. Oktober 2020 von Jonas

Als Forum junger Menschen des EPN Hessen möchten wir euch am 14.11.2020, von 11.00-14.30 Uhr zu einer Führung mit anschließendem Workshop in die Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst. – Rassismus, Widerstand, Empowerment“ ins Historische Museum Frankfurt einladen.

Ihr seid zwischen 16-30 Jahre alt und möchtet euch gemeinsam mit anderen jungen Menschen tiefer mit Fragestellungen zu deutschem Kolonialismus, Rassismus, Widerstand, und Empowerment auseinandersetzen? Meldet euch bei Tamara bis spätestens 1.11.2020 unter tamara.moumna[at]epn-hessen.de (Betreff „Ich sehe was, was du nicht siehst“) an.
Die Kosten für die Führung und die Eintrittsgelder werden vom EPN Hessen übernommen, wir möchten damit auch insbesondere junge Menschen zur Führung einladen, die aus finanziellen Gründen sonst nicht hinkommen könnten.
Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation können leider nur 15 Personen an der Führung teilnehmen. Sichert euch also rechtzeitig den Platz.
Nach der Führung durch die Ausstellung möchten wir uns in einem kleinen Workshop unter Einhaltung der Hygieneregelungen zu Covid-19 weiter mit den Inhalten der Ausstellung auseinandersetzen.

Hier noch einmal die Ankündigung des Historischen Museums zur Ausstellung:
„In öffentlichen Diskussionen zu Rassismus und Kolonialgeschichte wird die Sichtweise von betroffenen Menschen oft kaum beachtet. Doch genau diese Perspektiven macht die Stadtlabor-Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt sichtbar. “Ich sehe was, was Du nicht siehst” zeigt verschiedene Formen von Rassismus und deren Auswirkungen auf Betroffene, aber auch die vielfältigen Selbstermächtigungsstrategien, um Rassismus zu bekämpfen.“

Weitere Informationen findet ihr im Flyer des Historischen Museums zur Austellung.

Filed Under: Blog Tagged With: Jugendengagement, koloniale Kontinuitäten, Postkolonialismus

Tamara Moumna: Unsere neue Fachpromotorin „Information, Beratung und Qualifizierung (IBQ)“

17. September 2020 von Jonas

Tamara Moumna hat Anfang September ihre neue Arbeit als Eine Welt-Promotorin für Information, Beratung und Qualifizierung (IBQ) mit dem Schwerpunkt auf dezentrale Vernetzung und Jugendengagement in der Geschäftsstelle des EPN Hessen in Frankfurt aufgenommen. In dieser Funktion stärkt Tamara Moumna das hessische Promotor*innenprogramm personell und fachlich und steht Eine Welt-Aktiven in ihren (dezentralen) Vernetzungsbestrebungen zur Seite. Besonders am Herzen liegt ihr das junge zivilgesellschaftliche Engagement und sie möchte die oftmals unsichtbaren Perspektiven junger Menschen sichtbarer machen und mit ihnen Gestaltungsräume eröffnen.
Bevor Tamara Moumnas Weg nun zum EPN führte, hat sie Studium und Auslandsaufenthalte in Maastricht (NL), Freiburg im Breisgau, Kairo und Beirut verbracht und zuletzt bei unserem Schwesternetzwerk, dem Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. in Stuttgart als Projektreferentin im Projekt MiGlobe Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt auf Partizipation von Menschen mit Migrationsgeschichte in der kommunalen Entwicklungspolitik gearbeitet.
Wichtig ist ihr die unterschiedlichen Positionierungen der verschiedenen Akteur*innen zu berücksichtigen und sichtbar zu machen. Deshalb sind eine rassismus- und antisemitismuskritische Grundhaltung sowie die Berücksichtigung postkolonialer Perspektiven für eine partizipative Gestaltung von Planungs- und Vernetzungsprozessen so entscheidend.
Tamara Moumna freut sich sehr darauf Sie kennenzulernen, neue Kooperationen einzugehen, und Sie dezentral bei dem Aufbau und der Vernetzung ihrer Strukturen zu unterstützen. Sie erreichen Tamara Moumna in der EPN Hessen Geschäftsstelle per Telefon (069-976 986 69), jedoch aktuell empfehlenswerter per E-mail unter tamara.moumna[at]epn-hessen.de.

Filed Under: IBQ, Vernetzung & Jugendengagement Tagged With: Beratung, Eine Welt, Information, Jugendengagement, Vernetzung

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