Kaffee für die Dienstbesprechung, Arbeitsbekleidung für die Feuerwehr oder Fußbälle im Sportunterricht/Verein – dies ist nur eine kleine Auswahl von Produkten, die Stadtverwaltungen, Vereine oder Unternehmen einkaufen.
Sie haben eines gemeinsam: die Wahrscheinlichkeit, dass sie unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wurden, ist hoch.
Bei der nachhaltigen Beschaffung geht es darum, so einzukaufen, dass Menschenrechte und Umweltstandards in der Lieferkette geachtet werden.
Dabei können wir zurückgreifen auf zahlreiche hilfreiche Leitfäden und Informationen – sowohl allgemein als auch zu einzelnen Produkten.
Umfangreiche Informationen zur Umsetzung nachhaltiger Beschaffung finden Sie auch im Webportal Kompass Nachhaltigkeit. Neben einer Version für die öffentliche Verwaltung (mit Mustern für Ratsbeschlüsse, Ausschreibungen und Informationen zu Gütezeichen) gibt es auch eine für Unternehmen.
Für öffentliche Verwaltungen gilt es den Rechtsrahmen zu kennen und zu nutzen. Sie finden auf diesen Seiten auch Hinweise und Schritte auf dem Weg zur Umsetzung einer öko-sozialen Beschaffung.
Als Einstieg eignet sich auch die Ausleihe des Musterkoffers für nachhaltige Beschaffung mit Anschauungsmaterialien vom Büromaterial über Lebensmittel und Textilien bis hin zum fairen Fußball und Computermaus.
